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Kampf um die Macht
Kommunisten und Nationalsozialisten am Ende der Weimarer Republik
Verfasser:
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Striefler, Christian
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Verfasserangabe:
Christian Striefler
Jahr:
1993
Verlag:
Berlin [u.a.], Propyläen-Verl.
Mediengruppe:
Sachbücher
Zweigstelle | Standorte | Mediengruppe | Signaturfarbe | Status | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
D 342 / Fachliteratur
|
Mediengruppe:
Sachbücher
|
Signaturfarbe:
|
Status:
Verfügbar
|
Frist:
|
Striefler untersucht das ambivalente, von Wechselwirkungen geprägte Verhältnis von nationalsozialistischer und kommunistischer Bewegung am Ausgang der Weimarer Republik. Als getreuer Schüler Ernst Noltes skizziert er es in dieser ansonsten sehr durchschnittlichen wissenschaftlichen Studie mit provozierenden Wertungen, die nicht unbestritten bleiben werden: Der Nationalsozialismus, eine Arbeiterbewegung, wie der Autor betont, war demnach gewalttätig und legalitätssprengend nur da, wo er Gegenbewegung zum Kommunismus war, und exakt da lag auch sein rationaler Kern. Die kommunistische Gewalt dagegen, der Autor belegt dies anhand der Strassenkämpfe in Berlin, werde als Abwehr der national-sozialistischen Gefahr fehlgedeutet, sie war dezidierten Angriff auf den liberalen Staat, und darin weitaus gefährlicher und radikaler als die nach aussen hin um Legalität bemühte nationalsozialistische Bewegung.
Verfasserangabe:
Christian Striefler
Jahr:
1993
Verlag:
Berlin [u.a.], Propyläen-Verl.
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D 342
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ISBN:
3549052081
Beschreibung:
474 S.
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Mediengruppe:
Sachbücher